Synonyme: App
Eine Datei ist ein Bündel von digitalen Informationen. Digitale Endgeräte können Dateien speichern. Und mithilfe passender Programme können sie Dateien öffnen. Sie können sie zum Beispiel als Lied abspielen oder als Text abbilden.
Synonyme: Datei-Typ, Format, Dateityp
Eine Datei kann verschiedene Informationen enthalten. Zum Beispiel Texte, Musik oder Videos. Man sagt: Sie haben ein bestimmtes Format. Verschiedene Formate können verschiedene Informationen enthalten. Zum Beispiel kann eine PNG-Datei ein Bild enthalten und eine MP3-Datei ein Lied. Es gibt aber auch verschiedene Formate für die gleichen Informationen. Für Musik gibt es zum Beispiel das Datei-Format Wave (.wav) und das Datei-Format MP3 (.mp3). Das gleiche Lied braucht als MP3-Datei weniger Speicherplatz als als Wave-Datei. Als Nutzerin oder Nutzer bemerkt man oft den Unterschied gar nicht. Das liegt am unterschiedlichen Format. Die Formate erkennt man an den letzten Buchstaben im Namen der Datei. Zum Öffnen der Datei braucht man ein passendes Programm. Es gibt zum Beispiel das Format „Portable Document Format“ (PDF). Das Format hat am Ende des Namens „.pdf“. Diese Texte kann man zum Beispiel mit dem Programm Adobe Acrobat Reader öffnen.
Synonyme: Datei-Eigenschaften
Die Dateieigenschaften beschreiben eine Datei. Zum Beispiel: Wie ist der Name der Datei? Wie groß ist die Datei? Wer darf die Datei bearbeiten? Welches Format hat die Datei? In Windows öffnet man die Datei-Eigenschaften mit einem Rechtsklick auf die "Datei" und danach einem Linksklick auf "Eigenschaften". Dann sieht man das Menüümit den Dateieigenschaften.Manche von den Informationen kann man hier in dem Menü Dateieigenschaften auch verändern. Zum Beispiel: den Namen von der Datei.
Synonyme: Datei-Pfad
Der Dateipfad zeigt den Ort an, an dem eine Datei gespeichert ist. Am Anfang des Dateipfads steht das Laufwerk. Dann kommen Ordner und Unterordner. Im Betriebssystem Windows sieht man den Dateipfad, wenn man eine Datei abspeichert. Oder wenn man eine Datei öffnet.
Eine Datei besteht aus vielen Daten. Daten sind verschiedene Informationen Zum Beispiel: eine Textdatei oder eine Musikdatei. Man kann die Daten nicht sehen. Aber man kann sie sichtbar machen oder hörbar machen. Dafür braucht man ein Programm, das die Daten lesen kann. Und man braucht ein Gerät, das die Daten auf einem Bildschirm zeigen kann. Oder ein Gerät, das die Daten als Töne abspielen kann. Meistens kann man Daten von einer Datei verändern. Man sagt: Die Daten bearbeiten. Man kann die Daten auch auf einem Datenspeicher speichern. Zum Beispiel auf einem USB-Stick, auf einer Festplatte, auf einer Cloud-Plattform. Man kann Daten verschicken und empfangen. Zum Beispiel über das Internet. Und man kann Daten löschen. In der Digitaltechnik stellt man die Daten mit einem Code dar.
Zum Datenschutz gehören Regeln, die jeder befolgen sollte. Zum Beispiel, dass man nur persönliche Daten weitergibt, wenn es notwendig ist. Zum Beispiel: Wenn ich ein Paket im Internet bestelle, muss ich bei der Bestellung meine Adresse angeben. Nur so kann das Paket zu mir kommen. Ich sollte bei der Bestellung aber nicht meine Religion angeben. Es gibt auch Gesetze zum Datenschutz. Die bestimmen zum Beispiel, welche Organisationen was über mich wissen dürfen und was sie mit diesen Daten machen dürfen. Diese Daten nennt man auch persönliche Daten.
Persönliche Daten sind zum Beispiel der Name, die Adresse, das Geburtsdatum und die Telefonnummer von einer Person. Aber es gibt noch viel mehr persönliche Daten. Zum Beispiel: die Kontaktliste auf dem Handy, die Bankverbindung, Transaktionen auf dem Bankkonto, Videoaufnahmen von einer Person von einer Überwachungskamera oder Chatverläufe. Wenn eine andere Person oder Organisation sehr viele Daten über eine zweite Person hat, kann das für mich gefährlich sein. Man könnte diese zweite Person manipulieren oder erpressen. Oder man könnte der Person etwas stehlen. Zum Beispiel mit Hilfe meiner Kontozugangsdaten. Oder man könnte einfach meine Daten weiter verkaufen, ohne dass ich das will. Datenschutz soll vor diesen Gefahren schützen. Im Internet ist das besonders wichtig, weil man dort viele Daten leicht sammeln und weitergeben kann.
Erklärvideo zum Thema Datenschutz:
https://seitenstark.de/kinder/internet/charlie-clips/charlie-und-das-geheimnis-der-daten
Synonyme: Datenmenge
Das Datenvolumen ist ein anderes Wort für Datenmenge. Bei Internetverträgen wird es oft benutzt, wenn es um eine begrenzte Datenmenge geht. Zum Beispiel: Mit meinem Handyvertrag kann ich jeden Monat bis zu fünf Gigabyte herunterladen. Wenn ich mehr Daten brauche, muss ich zusätzlich Geld bezahlen oder die Internetverbindung wird sehr langsam.
Synonyme: de-installieren
Wenn man ein Programm nicht mehr möchte, muss man es de-installieren. Man sollte es nicht einfach löschen. Wenn mann es nur löscht, bleiben trotzdem Dateien auf dem Computer oder Smartphone übrig. Die verbrauchen Speicherplatz und können für Probleme sorgen. Zum Beispiel, wenn man das Programm doch wieder haben möchte und es neu installiert. Wenn man ein Programm de-installiert, macht man die Installation konplett rückgängig. In manchen Fällen lassen sich Programme oder Apps nicht de-installieren. Zum Beispiel auf Android Smartphones. Diese Apps kann man nur de-aktivieren.
Synonyme: Benutzeroberfläche, Startbildschirmä
Desktop ist Englisch. Wörtlich übersetzt heißt es Schreibtisch-Oberfläche. Es ist der erste Bildschirm, den man nach erfolgreichem Starten und Anmelden auf einem digitalen Endgerät sieht. Hier kann man die Funktionen des Endgeräts aufrufen, die man am häufigsten braucht. Und man kann Programme und Dateien auf dem Desktop anordnen. Dann kann man sie besonders schnell finden.
Synonyme: Personal Computer, PC
Desktop-PC ist Englisch. Es bedeutet Schreibtisch-Computer. Man kann einen Desktop-PC nicht einfach wegtragen. Ein Desktop-PC besteht aus einem Tower, einer Tastatur und einem Bildschirm. In dem Tower sind die Hauptplatine und andere wichtige Teile von dem Computer. Man kann den Tower unter den Schreibtisch stellen oder auf den Schreibtisch legen. Es gibt noch eine weitere Variante: den All-in-one-Computer. Hier sind die Hauptplatine und der Monitor in einem Gehäuse untergebracht. Dann braucht man nur noch eine Tastatur. Manchmal ist der Monitor zusammen mit der Platine sehr flach. Dann kann man fast nicht erkennen, dass das ein Desktop-PC ist.
Ein Endgerät ist ein Gerät, das sich am Ende von einem Netzwerk befindet. Ein Netzwerk ist zum Beispiel das Internet. Ein digitaltes Endgerät kann digitale Informationen empfangen und verarbeiten, sodass der Nutzer die Informationen sehen oder hören kann. Mit vielen digitalen Endgeräten kann der Nutzer auch umgekehrt Informationen in das Netzwerk eingeben und so anderen Nutzern zur Verfügung stellen. Beispiele für digitale Endgeräte sind Smartphones, Tablets, Computer, GPS-Geräte, Bluetooth-Köpfhörer.
Synonyme: Bildschirm
Als Display wird der Bildschirm bei Computern, Smartphones oder Tablets bezeichnet.
Lizenz und Quelle: CC BY SA, Projekt Knotenpunkte für Grundbildung Transfer, Stadtverwaltung Trier (https://grundbildung.trier.de/File/neumann-design-knotenpunkte-pc-glossar-web-160ppi-221208.pdf, letzter Zugriff am 12.04.2023).
Synonyme: Web Domain, Internet Domain, Web-Domain, Internet-Domain, Internet-Adresse, Internetadresse
Domain ist Englisch. Man spricht es so: Domäin. Eine Domain ist der Name einer Internetseite. Zum Beispiel „www.digitalimmigrants.de“. Wenn man diesen Namen in die Adresszeile von einem Browser eintippt, gelangt man zu der Internetseite. Damit das funktioniert, muss der Browser erst die IP-Adresse herausfinden, die zu der Domain gehört. Zu jeder Domain gehört eine andere IP-Adresse.
Domain Name System ist Englisch. Man spricht es Dohmein Neim Sisstem. Es bedeutet Bereichs-Namen-System. Die Abkürzung ist DNS. Das DNS ist ein großes Verzeichnis im Internet. Das DNS ist wichtig, damit der eigene Computer in Kontakt mit einer Internetseite treten kann. Das funktioniert so: Man tippt den Namen von einer Internetseite in das Suchfeld vom Browser ein. Dann sucht der Computer automatisch auf einem DNS-Server im Internet nach der IP-Adresse von der gewünschten Internetseite. Davon merkt der Nutzer nichts. Erst wenn der Computer die IP-Adresse weiß, kann er mit der gewünschten Internetseite Kontakt aufnehmen. Das DNS ist notwendig, weil das Internet nur mit Zahlen arbeiten kann und nicht mit Buchstaben. Deshalb hat jede Internetseite einen Namen und zusätzlich eine Adresse aus Zahlen, die IP-Adresse.
Ein Doppel-Klick ist ein Drücken der linken Maus-Taste zwei Mal kurz hintereinander. Damit werden Anwendungen geöffnet.
Lizenz und Quelle: CC BY SA, Projekt Knotenpunkte für Grundbildung Transfer, Stadtverwaltung Trier (https://grundbildung.trier.de/File/neumann-design-knotenpunkte-pc-glossar-web-160ppi-221208.pdf, letzter Zugriff am 12.04.2023).
Die Download-Geschwindigkeit sagt, wie schnell man Daten aus dem Internet herunterladen kann. Die Daten werden dann vom eigenen Computer oder Smartphone aus dem Internet empfangen und gespeichert. Die Download-Geschwindigkeit ist normalerweise höher als die Upload-Geschwindigkeit. Man kann also normalerweise schneller Daten aus dem Internet empfangen als man sie ins Internet versenden kann.
Synonyme: herunterladen
Ein Download ist ein Vorgang. Dabei werden Programme oder Daten aus dem Internet auf den Computer heruntergeladen und gespeichert.
Lizenz und Quelle: CC BY SA, Projekt Knotenpunkte für Grundbildung Transfer, Stadtverwaltung Trier (https://grundbildung.trier.de/File/neumann-design-knotenpunkte-pc-glossar-web-160ppi-221208.pdf, letzter Zugriff am 12.04.2023).
Synonyme: Ziehen und Ablegen, D&D
Drag-and-drop ist Englisch. Man spricht es „Drägg-änd-Drobb“. Es bedeutet ziehen und loslassen. Man kann mit Drag-and-drop ein Element oder einen Teil von einem Dokument an eine andere Stelle in dem Dokument verschieben. Zum Beispiel: Man hat in einem Word-Dokument einen Satz geschrieben. Dann merkt man, dass ein Wort an einer falschen Stelle steht. Dann kann man das Wort markieren. Man bewegt den Cursor bis zu dem markierten Wort. Dann wird aus dem Cursor ein Pfeil. Man drückt die linke Maustaste und hält sie gedrückt. Wenn man jetzt die Maus bewegt, bewegt sich auf dem Bildschirm der Pfeil. Man erreicht mit dem Pfeil die richtige Stelle. Dann lässt man die linke Maustaste wieder los. Und das Wort springt an die neue Stelle. Man kann mit Drag-and-drop auch andere Elemente verschieben. Zum Beispiel: Bilder, Icons, Dateien oder Dateiordner.
Ein Drittanbieter ist nicht der Mobilfunkanbieter. Ein Drittanbieter bietet zum Beispiel eine App als Abonnement auf dem Handy an. Dann muss man das Abonnement regelmäßig bezahlen. Manche Nutzer aktivieren versehentlich so ein Abonnement. Man bezahlt das Geld für das Abonnement automatisch mit der Handyrechnung an den Mobilfunkanbieter. Der Drittanbieter bekommt sein Geld vom Mobilfunkanbieter. Man kann etwas tun, damit man nicht versehentlich ein Abonnement bestellt. Man aktiviert die Drittanbietersperre. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel: Man ruft die Internetseite oder die Kunden-App vom Mobilfunkanbieter auf. Der Weg zur Drittanbietersperre ist bei jedem Mobilfunkanbieter ein bisschen anders. Oder man schickt eine E-Mail an den Mobilfunkanbieter. Mit der Drittanbietersperre ist die Abrechnung über die Handyrechnung blockiert. Aber andere Bezahlarten bleiben weiter möglich.
Dropbox ist ein Speicherdienst für Daten im Internet. Siehe auch: Cloud
Lizenz und Quelle: CC BY SA, Projekt Knotenpunkte für Grundbildung Transfer, Stadtverwaltung Trier (https://grundbildung.trier.de/File/neumann-design-knotenpunkte-pc-glossar-web-160ppi-221208.pdf, letzter Zugriff am 12.04.2023).
Ein Dropdown-Menüüerscheint in einem zusätzlichen Fenster. Über das kleine Dreieck wird das Unter-Menü heruntergeklappt (englisch: dropdown). Es stehen dort verschiedene Unter-Funktionen zur Auswahl. Das Dropdown-Menü öffnet sich durch einen Rechtsklick.
Lizenz und Quelle: CC BY SA, Projekt Knotenpunkte für Grundbildung Transfer, Stadtverwaltung Trier (https://grundbildung.trier.de/File/neumann-design-knotenpunkte-pc-glossar-web-160ppi-221208.pdf, letzter Zugriff am 12.04.2023).
Synonyme: Internetverbindung, Internet, Internetanschluss
DSL ist eine Abkürzung. Die Buchstaben "D", "S" und "L" bedeuten "Digital Subscriber Line". Das ist englisch. Auf deutsch sagt man: "digitaler Teilnehmeranschluss". Das ist ein kompliziertes Wort. Aber man kann es einfach erklären: DSL ist eine Internetverbindung für zuhause. Was machst du, wenn du eine DSL-Internetverbindung haben möchtest? Du brauchst drei Sachen: Eine Telefonsteckdose an der Wand. Und einen Router mit Kabeln. Und einen Internetvertrag. Du verbindest den Router mit der Telefonsteckdose. Dann verbindest du den PC mit dem Router. Hast du schon einen Internetvertrag? Dann wird die Verbindung aktiviert. Du kannst dann zuhause mit dem PC ins Internet gehen. Achtung: Du kannst auch zuhause mit dem PC ins Internet gehen, wenn du keine Telefonsteckdose hast. Das geht zum Beispiel über einen anderen Typ von Anschluss, zum Beispiel mit Glasfaser-Kabel oder mit TV-Kabel.