Synonyme: Internetkostenfalle, Kostenfalle im Internet, Abo-Falle
Der Wortteil Abo ist eine Abkürzung für Abonnement. Zum Beispiel: ein Abonnement für einen Streamingdienst, für eine Hotline, für eine digitale Zeitschrift. Das heißt: Ein Abonnement ist eine Leistung, die sich wiederholt. Man schließt einen Vertrag mit dem Anbieter im Internet ab. Der Anbieter muss die Bedingungen klar darstellen. Und es muss ein Feld geben. Auf dem Feld steht: zahlungspflichtig bestellen. Nur wenn man auf den Button klickt, gibt es einen Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Nutzer.
Der zweite Wortteil ist „Falle“. Eine Falle ist hier ein Trick. Man muss etwas bezahlen, das man gar nicht haben will.
Manche Anbieter beschreiben die Bedingungen für ein Abonnement nicht deutlich. Vielleicht sieht es so aus, als wäre die Leistung kostenlos. Man weiß manchmal nicht, dass man ein Abonnement bestellt. Dann gibt es keinen gültigen Vertrag. Trotzdem schickt der Anbieter eine Rechnung. Oder das Geld wird zusammen mit dem Handytarif vom Bankkonto abgebucht. Man muss das Geld nicht bezahlen. Am besten, man lässt sich dann beraten. Zum Beispiel: bei einer Verbraucherzentrale. Vor Abofallen auf dem Handy kann man sich schützen. Man muss die Drittanbietersperre aktivieren.
Unter diesem Link kommt man zu einem Video zum Thema Abofalle: https://www.zdf.de/kinder/app-und-on/recht-am-bild-100.html
Synonyme: abwärts-kompatibelä
abwärts-kompatibel bedeutet, dass etwas neueres auch mit etwas älterem zusammen passt. Zum Beispiel: Man hat eine PDF-Datei in einer alten Version. Auf dem Computer ist ein PDF-Programm in einer neuen Version. Das PDF-Programm ist abwärts-kompatibel. Das bedeutet: Das neue Programm kann die alte Datei lesen und öffnen.
Synonyme: Nutzerkonto, Benutzerkonto, Konto
Account ist Englisch. Man spricht es „Äkaunt“. Ein Account ist ein Nutzerkonto im Internet. Man muss sich mit Zugangsdaten anmelden. Oft sind die Zugangsdaten die E-Mail-Adresse und ein Passwort. Dann kann man die Dienstleistung nutzen, zu dem der Account gehört. In einem Account sind persönliche Daten gespeichert. Diese Daten sind privat. Deshalb muss man sich anmelden. Zum Beispiel braucht man für E-Mails einen E-Mail-Account. In meinem Account sind alle E-Mails, die mir jemand schickt. Nur ich habe Zugang zu dem Account, weil nur ich die Zugangsdaten kenne. Auch für andere Dienstleistungen gibt es Accounts. Zum Beispiel in Web-Shops, beim Online-Banking oder in Chatrooms.
Acrobat Reader ist ein Programm, mit dem PDF-Dokumente gelesen werden können.
Die Dokumente können darüber hinaus auch kommentiert und markiert werden.
Lizenz und Quelle: CC BY SA, Projekt Knotenpunkte für Grundbildung Transfer, Stadtverwaltung Trier (https://grundbildung.trier.de/File/neumann-design-knotenpunkte-pc-glossar-web-160ppi-221208.pdf, letzter Zugriff am 12.04.2023).
Mit einem Adapter kann man Geräte miteinander verbinden, die unterschiedliche Stecker haben. Über einen Adapter kann zum Beispiel auch ein normaler USB-Stick an ein Smartphone angeschlossen werden.
Lizenz und Quelle: CC BY SA, Projekt Knotenpunkte für Grundbildung Transfer, Stadtverwaltung Trier (https://grundbildung.trier.de/File/neumann-design-knotenpunkte-pc-glossar-web-160ppi-221208.pdf, letzter Zugriff am 12.04.2023).
Synonyme: akkumulator
Ein Akku ist eine Batterie, die man wieder mit Strom aufladen kann. Sie kann zum schnellen Auswechseln gemacht sein. In Autos oder Laptops sind auch Akkus verbaut. Um sie auswechseln zu können, braucht man Fachwissen.
Synonyme: Update
Für Aktualisierung wird häufig auch der englische Begriff Update verwendet. Programme, Apps und das Betriebssystem auf PC, Smartphone und Tablet sollten immer auf dem aktuellen Stand sein. Das macht die Anwendung sicher. Auf dem PC kann man unter Einstellungen im Bereich Update und Sicherheit eine automatische Aktualisierung aktivieren.
Lizenz und Quelle: CC BY SA, Projekt Knotenpunkte für Grundbildung Transfer, Stadtverwaltung Trier (https://grundbildung.trier.de/File/neumann-design-knotenpunkte-pc-glossar-web-160ppi-221208.pdf, letzter Zugriff am 12.04.2023).
Ein Algorithmus ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Der Algorithmus besteht aus vielen einzelnen Entscheidungen. Am Ende steht eine Lösung. Mithilfe von Algorithmen kann man bestimmte Probleme in der Informationstechnik lösen. Ein Informatiker denkt sich einen Algorithmus aus und baut ihn in ein Computer-Programm ein. Zum Beispiel: Die Suchmaschine Google benutzt einen bestimmten Algorithmus. Ein Nutzer tippt eine Suchanfrage ein. Google findet viele Ergebnisseiten. Nun besteht das Problem: In welcher Reihenfolge soll Google die Ergebnissseiten in der Trefferliste anzeigen? Dafür gibt es den Algorithmus. Er bestimmt nach einer genauen Anleitung, welche Seite ganz oben und welche Seite ganz unten auf der Ergebnisliste steht. Auch soziale Netzwerke nutzen Programme mit Algorithmen. Deshalb sehen nicht alle Nutzer die gleichen Beiträge. Und nicht die gleiche Werbung. Ein Algorithmus hat die Beiträge und die Werbung vorsortiert. Man verwendet Algorithmen auch in vielen anderen Computerprogrammen. Zum Beispiel: in Rechtschreibprogrammen, in Steuerprogrammen, in Robotern.
Hier geht es zu einem Erklärvideo zu Thema:
https://www.medienradar.de/lehrmaterial/erklaervideo/was-sind-algorithmen-und-wozu-brauchen-wir-sie
Android ist ein Betriebssystem für Tablets und Smartphones.
Es wurde von der Firma Google entwickelt.
Lizenz und Quelle: CC BY SA, Projekt Knotenpunkte für Grundbildung Transfer, Stadtverwaltung Trier (https://grundbildung.trier.de/File/neumann-design-knotenpunkte-pc-glossar-web-160ppi-221208.pdf, letzter Zugriff am 12.04.2023).
Durch Animation werden einzelne Bilder bewegt. Eine Animation ist wie eine Art Zeichentrick-Film.
Lizenz und Quelle: CC BY SA, Projekt Knotenpunkte für Grundbildung Transfer, Stadtverwaltung Trier (https://grundbildung.trier.de/File/neumann-design-knotenpunkte-pc-glossar-web-160ppi-221208.pdf, letzter Zugriff am 12.04.2023).
Synonyme: Programm, Anwendung
App ist die englische Abkürzung für application software. Auf Deutsch bedeutet das Anwendungs-Programm. Eine App ist ein kleines Programm. Eine App hat weniger Funktionen als ein PC-Programm. Eine App benötigt weniger Speicherplatz als ein PC-Programm. Apps können im App-Store heruntergeladen werden. Du findest deine Apps als kleine Symbole auf dem Startbildschirm deines Smartphones.
Lizenz und Quelle: CC BY SA, Projekt Knotenpunkte für Grundbildung Transfer, Stadtverwaltung Trier (https://grundbildung.trier.de/File/neumann-design-knotenpunkte-pc-glossar-web-160ppi-221208.pdf, letzter Zugriff am 12.04.2023).
In-App ist Englisch. Man spricht es „In-Äpp“. In-App-Kauf bedeutet ein Kauf in einer App. In-App-Käufe sind ein Geschäftsmodell von App-Entwicklern. In-App-Käufe kommen oft in Spiele-Apps vor. Man lädt sich ein kostenloses oder auch kostenpflichtiges Spiel auf das Handy. Man spielt das Spiel. Nach einer Weile bekommt man eine Nachricht. Man kann Vorteile oder neue Funktionen für das Spiel bekommen. Aber das kostet Geld. Oft bekommt man mehrere Nachrichten während man spielt. Aber das kommt auch bei anderen Apps vor. Auch bei diesen Apps kann man neue Funktionen dazukaufen. Vielleicht weiß man nach einer Weile nicht mehr, wie viel Geld man insgesamt bezahlen muss. So kann es passieren, dass man viel mehr Geld ausgibt, als man möchte. Es gibt mehrere Bezahlmöglichkeiten. Oft muss man das Geld zusammen mit dem Handytarif bezahlen. Auf den meisten Handys kann man sich vor In-App-Käufen schützen. Das geht nicht bei jedem Handy gleich. Deshalb muss man sich informieren, wie man den Schutz einschalten kann.
Hier erfährt man, wie man In-App-Käufe auf dem Smartphone ausschalten kann: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/
Synonyme: Appstore, Playstore, Play Store
App-Store ist Englisch. Man spricht es Äpp-Stoor. Es bedeutet Programm-Laden. Auch im Deutschen nennen wir Handy- und Tablet-Programme sehr oft App. Wenn man ein Handy kauft, hat es meistens ein paar Grundfunktionen. Aber vielleicht möchte man eine bestimmte zusätzliche Funktion haben. Zum Beispiel: Man möchte einen Messenger-Dienst nutzen. Dann muss man im Internet einen App-Store aufrufen. Dort kann man dann die App für den Messenger-Dienst auf das Handy herunterladen. Manche Apps sind kostenlos. Andere Apps kosten Geld. Früher hat man nur den App-Store von Apple so genannt. Heute nennt man auch andere Plattformen, die Apps anbieten, App-Stores. Zum Beispiel: Google Play. Manche App-Stores sind nicht für Handys. Sie sind für Internetfernseher oder für Internetuhren.
Das hier ist das At-Zeichen: @. In E-Mail-Adressen trennt es den Nutzernamen vom Domain-Namen. Ein Beispiel: max.muster@web.de.
Lizenz und Quelle: CC BY SA, Projekt Knotenpunkte für Grundbildung Transfer, Stadtverwaltung Trier (https://grundbildung.trier.de/File/neumann-design-knotenpunkte-pc-glossar-web-160ppi-221208.pdf, letzter Zugriff am 12.04.2023).
Das Wort „Audio“ kommt aus dem Lateinischen. Es bedeutet „ich höre“. Audio-Dateien enthalten Informationen, die man hören kann. Zum Beispiel Musik oder gesprochene Wörter. Datei-Formate von Audio-Dateien sind zum Beispiel MP3 (.mp3) oder Wave (.wav). Audio-Programme sind Programme, mit denen Audio-Dateien öffnen kann.
Synonyme: Urheber, Verfasser, Texter
Ein Autor oder eine Autorin ist jemand, der sich einen Text ausgedacht hat. Zum Beispiel wenn er oder sie ein Buch geschrieben hat. Oder einen Artikel in der Zeitung. Oder einen Text im Internet.
Autovervollständigungäbedeutet automatische Vervollständigung. Diese Funktion gibt es zum Beispiel auf Handys beim Schreiben von Nachrichten. Oder bei Suchmaschinen. Oder bei Wikipedia. Zum Beispiel: Man gibt in dem Suchfeld von Wikipedia die Buchstaben „comp“ ein. Dann erscheint eine Liste mit den Vorschlägen: Computer, Compact Disc und so weiter. Hier kann man das passende Wort anklicken.